Drei Stunden fahrt mit dem Bus – ins Nirgendwo! Dass unser Zielort nicht ganz so viele Menschen beherbergt, sah man schon an den immer enger werden Straßen. Anfangs wurden sie nur schmaler. Dann verloren sie aber auch noch an „Substanz“ und wurde immer mehr zu einem Schotterpfad. Das schien dem Busfahrer gar nicht zu stören. Der fuhr, auf der schlängeligen Straße so weiter als wäre da weder Berg noch wenig Platz.

Endlich angekommen, stürzen wir erstmal alle in unsere Hütten. Diese sind einfach und rustikal. Sogar so rustikal, dass selbst der Klopapierhalter aus Holz ist. Als erstes wurde der Kühlschrank gefüllt:´

Grundverpflegung

Danach hieß es dann warten. Zum Beispiel dass alle fertig sind, oder dass alle zur „Futterstelle“ gehen, dass jemand die Tür zum Restaurant (oder besser: da wo wir gesessen und gegessen haben) aufmacht, dass der Alarm ausgeht, dass die komischen Kennenlernspiele zu Ende sind, dass der Grill endlich einsatzbereit ist, …

 

Einige halb verbrannte Bürger und typische norwegische Hotdogs (Grillwürste eingerollt in kaltem dünnem Fladenbrot) später, waren dann alle gesättigt. Zeit für ein Quiz 🙂

 

… der Abend vergeht … die Nacht wird immer länger …

 

Am nächsten Morgen, noch etwas schläfrig von der gestrigen Geburtstagsfeier, ging es dann auf den benachbarten Berg. Viele sagen kann man dazu nicht, da lass ich lieber Bilder sprechen:

 

Unten wieder angekommen, schnappte man sich ein gut gekühltes Blondes und genoss die frische Bergluft.
Mit dem immer näher kommenden Abend wurde entschieden das Essen vorzubereiten. Ich half mit und kochte Reis, 3kg auf einmal – wie stark Reis doch aufquellt.
Nach dem Abendmahl und einigen netten Unterhaltungen, begab man sich dann zur zweiten Runde des Quiz. Mein Gruppe machte den zweiten Platz. Danach wurde noch bis früh in den Morgen gefeiert.


Kommentar verfassen